Sonntag, 9. Oktober 2011

Warum ich Shotwell mag...

Wie vielleicht bekannt ist nutzte ich privat zu 99% Ubuntu, und dort am liebsten das Ubuntu ootb. Also auch die Standardprogramme.

In Bezug auf die Software zur Fotoverwaltung gab es unter Ubuntu des öfteren Änderungen. Am Anfang war gThumb an Bord, dann kam F-Spot und dann Shotwell, welches letztendlich mit Ubuntu 10.10 zum Standard wurde.

gThumb fand ich ok (und habe ich bis Maverick auch genutzt), F-Spot ging bei mir gar nicht. Zum einen fand ich die Bedienung schlecht, zum anderen - und viel schlimmer - ist F-Spot bei mir immer mal wieder abgestürzt. Das geht ja gar nicht!

Shotwell hingegen mag ich. Es bietet eine GUI, die genau das hergibt, was ich brauche und zu dem noch übersichtlich ist. Die Sortierung nach Aufnahmedatum und Tags ist echt praktisch.

Weiterhin finde ich die Funktion zur Autokorrektur super, weil sie für ca. 90% der zu korrigierenden Fotos ein gutes Ergebnis liefert. Und wenn's nicht passt: die manuellen Korrekturmöglichkeiten sind auch gut und auch für "Amateure" im Bereich der Bildkorrektur brauchbar (und ungefährlich - alles kann zurück gesetzt werden).

Sehr schön gelöst finde ich auch die Exportfunktion, mit der man ganz einfach Bilder beim Exportieren konvertieren und verkleinern kann. Und zu guter Letzt wird recht aktiv an Shotwell entwickelt.

Fazit: Weiter so! Ich mag Shotwell.

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